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Friedensweg
Treffpunkt
Ganz zu Beginn gab es eine Premiere: Der neue Pavillon wurde eingeweiht, der Verpackung entnommen und probeweise aufgestellt und wieder eingepackt. Die alten Pavillons sind in die Jahre gekommen. Außerdem sind die neuen etwas leichter. So ist die Bürgerinitiative wieder ausgerüstet für die Friedenswege, Ostermärsche und weitere Veranstaltungen im Freien.
Moderator Edgar Kürschner verlas den Berliner Appell der Friedenskundgebung vom 03. Oktober des Jahres „Gegen neue Mittelstreckenwaffen und für eine friedliche Welt“.
Die Ergebnisse des Großen Arbeitstreffens wurde den Versammelten vorgestellt. Im Wesentlichen ging es um den Ostermarsch 2025 und den Auftritt der Bürgerinitiative im Internet und in den sozialen Medien. Der Ostermarsch soll am 21. April 2025 (Ostermontag) stattfinden und zur Gedenkstätte Isenschnibbe führen.
David Schliesing trug das „Requiem für einen Freund“ vor, ein nachdenklicher Text von Wolfgang Borchert, in welchem es um Krieg und Frieden geht. Anschließend gab es noch einen heiteren Text („Die Kuh im Propeller“).
Passend zu den Zweifeln, die in schier ausweglosen Situationen, wie in der gegenwärtigen Friedensarbeit auftauchen, brachte Malte Fröhlich ein Zitat aus Konstantin Weckers Lied „Weiße Rose“ mit: „Es geht ums Tun, nicht ums Siegen“.
Nächste Aktion ist die Begleitung des öffentlichen Gelöbnisses von Rekruten des Gefechtsübungszentrums, die am 21. November in Haldensleben stattfinden soll.
In seiner Funktion als Weihnachtsmann beim Friedensweg im Dezember trat Peter Haese ans Mikrofon. Er versteht sich als interaktiver Weihnachtsmann, der nicht nur Aufmerksamkeiten verteilt, sondern auch Spenden für die Kindertagesstätte „Weltkinderhaus“ in Magdeburg einsammelt und stellte die Einrichtung und unsere Vorhaben dort vor.
Nach dem Aufräumen des Kundgebungsplatzes ging es auf den Weg zum Schleußer Teich. Mit der dortigen Schutzhütte wurde ein idealer Platz fürs Picknick gefunden. Gesprächsstoff gab es genügend. Der Rückweg führt an den Feldern von Hans-Joachim Ollendorf vorbei. Er stellte vor, wie er sein Land ökologisch umgestalten will. Dabei muss er noch einige bürokratische Hürden meistern, wenn Ackerland in Wald umgewandelt werden soll.