Über unsere Bürgerinitiative

Die Bürgerinitiative OFFENe HEIDe setzt sich seit ihrem Entstehen im Jahr 1993 für eine ausschließlich zivile Nutzung der Colbitz-Letzlinger Heide als unberührte Naturlandschaft ein. Gegenwärtig befindet sich dort ein Truppenübungsplatz. Das Engagement vor Ort verbindet die Initiative mit der Frage nach dem Sinn von Kriegen und versteht sich als Teil der Friedensbewegung.

Versuche das Unmögliche, um das Mögliche zu erreichen!

- Hermann Hesse

Die Geschichte unserer Gründung

Die BI OFFENe HEIDe setzt sich seit ihrer Gründung für den Erhalt der Colbitz-Letzlinger Heide als unberührte Naturlandschaft und gegen militärische Nutzung ein. Mit ihrem Engagement für Abrüstung und zivile Nutzung leistet die Bürgerinitiative einen wichtigen Beitrag zur Friedensarbeit.

Durch Informationsveranstaltungen, Mahnwachen und Aktionen wie Friedenswege sensibilisiert sie die Öffentlichkeit für die Gefahren militärischer Aufrüstung und den Wert friedlicher Konfliktlösungen.

Sie fördert den Dialog zwischen Bürger*innen, Politik und zivilgesellschaftlichen Akteuren, um Alternativen zu militärischen Übungen in der Heide aufzuzeigen.
Darüber hinaus nutzt die BI OFFENe HEIDe die Heide als symbolischen Ort, um auf globale Friedensfragen aufmerksam zu machen.

Heideblüten Hintergrund

Unser Selbstverständnis

Aachener Friedenspreis 2016

Vor Karfarnaum

BI OFFENe HEIDE erhält Aachener Friedenspreises 2016

Gemeinsam mit den WissenschaftlerInnen für den Frieden (Türkei)
In der Erklärung zur Wahl zum Preisträger des Aachener Friedenspreises 2016 heißt es: Wir Aktiven in unserer Bürgerinitiative OFFENe HEIDe verspüren es als eine uns unschätzbar motivierende Anerkennung, dass wir in diesem Jahr durch die Mitglieder des Aachener Friedenspreis e.V. zum Preisträger gewählt worden sind. Mit dieser international beachteten Auszeichnung wird nunmehr der Blick einer weiten Öffentlichkeit auf unseren Wirkungskreis, eine Heidelandschaft im nördlichen Sachsen-Anhalt, gelenkt.